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dCS Bartók APEX - High-end Streamer, DAC, Upsampler und Preamplifier

Der neue dCS Bartók APEX vereint die Aufgaben eines Streamers, D/A-Wandlers, eines Upsampler und einer Vorstufe in sich, und zwar in besonders eleganter Form und auf einem Qualitätsniveau, das man klar als Referenz-Klasse beschreiben kann.

In aller Kürze
  • Der neue dCS Bartók APEX sei all das, was die Marke dCS ausmache, so beschreibt die englische High-end HiFi-Schmiede ihren neuesten Spross.

Der dCS Bartók APEX ist eine Lösung, die als Paradebeispiel für all das stehe, was Produkte der Marke dCS auszeichnet, so zumindest beschreibt die englische High-end HiFi-Schmiede Data Conversion Systems Ltd. ihre neueste Lösung. Mehr noch, hier finde man alles an Wissen und Erfahrung wieder, was man sich in jahrzehntelanger Entwicklung erarbeiten konnte, so das Unternehmen.

Der neue dCS Bartók APEX verkörpere damit 30 Jahre Innovation in einem einzigen schönen, flexiblen und zukunftssicheren System, das die Essenz der Marke dCS verkörpere.

dCS Bartók APEX – Die neueste Generation

Der neue dCS Bartók APEX stelle die neueste Generation einer Lösung dar, die einen Music Streamer, D/A-Wandler, einen so genannten Upsampler sowie einer Vorstufe in sich vereine und auf Wunsch zudem mit einem Kopfhörer-Verstärker aufwarten kann, wobei er dann als dCS Bartók APEX with Headphone Amplifier bezeichnet wird.

dSC APEX Ring DAC – D/A-Wandler neuester Generation als Herzstück

Wie der Name schon erkennen lässt, setzen die Entwickler beim neuen dCS Bartók APEX auf die neueste Generation des so genannten dSC Ring DAC, also jener Technologie-Plattform, die die englische High-end HiFi-Schmiede seit Jahr und Tag konsequent weiter entwickelt und im letzten Jahr als dSC APEX Ring DAC präsentierte.

Schon die Plattform dSC Ring DAC zeichnete sich bekanntlich durch eine herausragende Signalverarbeitung aus, in der neuesten Generation als dSC APEX Ring DAC sei es jedoch abermals gelungen, diese speziell im Hinblick auf ein noch geringeres Rauschen als auch geringere Verzerrungen zu optimieren und damit eine höhere Linearität, zudem eine geringere Ausgangsimpedanz für eine optimale Anbindung zur Ausgangsstufe zu erzielen.

Damit setze der D/A-Wandler neue Maßstäbe die Transparenz, Detailabbildung sowie Dynamik betreffend, so das Versprechen des Herstellers der in diesem Zusammenhang auf Lösungen wie dCS Vivaldi APEX und dCS Rossini als Referenz verweist, da der dCS Bartók APEX nunmehr über die gleiche Elektronik wie diese Systeme aufweist und damit nicht nur der neuesten Generation des laut Hersteller bahnbrechenden dSC Ring DAC APEX, der Clocking-Architektur und der digitalen Verarbeitungsplattform ausgestattet ist. Man spricht von einer einzigartigen Kombination aus Hardware und Software, die in ihrer klanglichen und technischen Leistung konkurrenzlos sei.

Ganz besondere Aufmerksamkeit schenkte man übrigens den Filtern, denn nun stehen für Daten in Linear PCM sechs, und für DSD immerhin fünf Varianten bereit.

Der dSC Bartók APEX ist in der Lage, Signale in Linear PCM mit bis zu 24 Bit und 382 kHz, DSD bis einschließlich DSD128 zu verarbeiten, wobei Upsampling hin zu DXD, DSD und DSD128 unterstützt wird. Auch Inhalte kodiert in MQA werden übrigens wiedergegeben.

Flexibler Music Streamer

Der neue dCS Bartók APEX fungiert als überaus flexibler Streaming-Client, denn er ist nicht nur dlna-zertifiziert und damit in der Lage, Inhalte über UPnP aus dem Netzwerk wiederzugeben, er versteht sich zudem auf Apple AirPlay und unterstützt Spotify Connect und wird als Roon-ready ausgewiesen. Über die dCS Mosaic Control App für Apple iOS und Google Android steht zudem TIDAL, Qobuz, Deezer und Internet Radio bereit.

Zahlreiche Schnittstellen

Gleich vorweg, um den dCS Bartók APEX ins Netzwerk einzubinden, verfügt dieser über eine Gigabit Ethernet-Schnittstelle und somit eine RJ45 Buchse an der Rückseite. Eine weitere RJ45 Schnittstelle fungiert als Switch, wobei es sich dabei allerdings nur um eine Ethernet Schnittstelle für bis zu 100 MBit/s handelt.

Über einen USB-B Port der USB 2,0 entspricht kann der dCS Bartók APEX direkt mit einem PC oder Mac verbunden werden, wobei hierbei selbstverständlich eine asynchrone Datenübertragung erfolgt, bei der allein die hochpräzise Masterclock des dCS Bartók APEX die Kontrolle inne hat.

Über einen USB-A Port lassen sich entsprechende Speichermedien direkt als Quelle nutzen, auch das sei an dieser Stelle natürlich erwähnt.

Für digitale Quellen stehen zudem zwei koaxiale und eine optische S/PDIF- und ebenfalls zwei AES/EBU-Schnittstellen am dCS Bartók APEX bereit. Soll der dCS Bartók APEX auf externe Taktgeber „horchen“, so stehen gleich zwei Wordclock Eingänge bereit, ebenso verfügt er aber auch über einen Wordclock Out, allesamt natürlich ausgeführt als BNC. Eine RS232 Schnittstelle fehlt hier übrigens auch nicht.

Analoge Signale stehen über XLR in symmetrischer und ein Cinchbuchsen-Paar unsymmetrischer Form zur Verfügung.

Setzt man auf den dCS Bartók APEX with Headphone Amplifier, so findet man an der Front nicht nur ein Display, Taster und einen Drehgeber, sondern zudem zwei Anschlüsse für Kopfhörer, einmal unsymmetrisch als 6,3 mm Stereo Klinke, sowie symmetrisch in Form einer 4-Pin XLR.

Erwähnt sei noch, dass diese Lösung Abmessungen von 444 mm in der Breite, 430 mm in der Tiefe, und 115 mm in der Höhe aufweist. Damit bringt der dCS Bartók APEX stolze 16 kg auf die Waage.

Preise und Verfügbarkeit

Der neue dCS Bartók APEX steht ab sofort im Fachhandel zur Verfügung, wobei sich Kunden hierbei zwischen einer Ausführung in Silber oder Schwarz entscheiden können. Wählt man die Standard-Version, also den dCS Bartók APEX, so muss man hierfür € 22.500,- einkalkulieren. Wünscht man hingegen die Ausführung mit integriertem Kopfhörer-Verstärker, so gilt es für den dCS Bartók APEX with Headphone Amplifier € 25.500,- zu veranschlagen.

Übrigens, stolze Besitzer des Vorgängermodells soll es möglich sein, ihre Lösung auf den neuesten Stand zu bringen. Um aus dem dCS Bartók einen dCS Bartók APEX zu machen, gilt es € 9.900,- zu investieren.

Wir meinen…

Auch wenn der aufgerufene Preis es nicht vermuten lässt, so handelt es sich beim dCS Bartók APEX dennoch um die „Einsteigerklasse“ des englischen High-end HiFi-Spezialisten Data Conversion Systems Ltd.. Allerdings, und das macht sie Sache wohl für viele spannend, soll der dCS Bartók APEX wesentliche Merkmale seiner großen Geschwister aufweisen, allen voran die neuste exklusive DAC-Technologie der Engländer, den dSC APEX Ring DAC, und damit auf einem gänzlich neuen Qualitätsniveau aufspielen.

PRODUKTdCS Bartók APEX
PreisdCS Bartók APEX € 22.500,-
dCS Bartók APEX with Headphone Amplifier € 25.500,-
Update dCS Bartók auf dCS Bartók APEX € 9.900,-
MarkedCS Audio
HerstellerData Conversion Systems Ltd.
VertriebAudio Reference GmbH
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Michael Holzinger, Gründer und Chefredakteur von sempre-audio.at | Der HiFi Blog - Das HiFi Magazin und HiFi BLOG, ist seit Jahren als Journalist in den Bereichen IT, Fotografie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik tätig. Mit HiFi.Luxury,Vinyl Blog und Smart Appliances by sempre-audio.at begründete er zudem weitere Plattformen, die für modernen Lebensstil stehen.

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