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iFi Audio iDSD Diablo – Heisser Roter Teufel

Auffallender könnte das Design des neuen portablen D/A-Wandlers und Kopfhörer-Verstärkers aus dem Hause iFi Audio nicht sein, knallrot präsentiert sich dieser und bekam durchaus treffend den Namen iFi Audo iDSD Diablo.

In aller Kürze
  • Nicht weniger als Pure Sonic Performance verspricht iFi Audio für den neuen portablen D/A-Wandler und Kopfhörer-Verstärker iFi Audo iDSD Diablo.

iFi Audio ist ja hinlänglich bekannt für außergewöhnliche Lösungen. Basierend auf eigens entwickelten Technologien versteht es das Unternehmen stets aufs Neue, beeindruckende Produkte zu präsentieren, die sich nicht nur durch ihre Qualität, sondern zumeist auch durch ein besonderes Design auszeichnen. Die neueste Lösung von iFi Audio aber, die sticht mit ihrem Design richtig hervor, denn diese präsentiert sich nicht nur mit schlankem Formfaktor, sondern mit tatsächlich knallroter Lackierung, und zwar der iFi Audo iDSD Diablo.

Einmal mehr präsentiert iFi Audio mit dem neuen iFi Audo iDSD Diablo einen portablen D/A-Wandler inklusive Kopfhörer-Verstärker, wobei man darauf bedacht war, eine besonders flexible Lösung zu realisieren. Digitale Eingänge in unterschiedlichen Ausprägungen stehen hier somit ebenso zur Verfügung wie Bluetooth, und auch auf „analoger“ Seite gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung wenn es um die Auswahl an Schnittstellen geht.

Teuflisch kompakt

Damit man den neuen iFi Audo iDSD Diablo auch tatsächlich flexibel einsetzen kann, dafür sorgt das schlanke Gehäuse, das, wie es bei iFi Audio ja üblich ist, solide aus Aluminium gefertigt ist. Es misst nicht mehr als 166 mm in der Länge, 72 mm in der Breite, und 25 mm in der Höhe. 330 g bringt es auf die Waage.

Die offensichtlichste Eigenschaft betreffend des Gehäuses ist, wie bereits angeführt, die knallrote Lackierung. Die Namensgebung „Diablo“ ist als durchaus gerechtfertigt, denn der neue iFi Audo iDSD Diablo sieht teuflisch gut aus.

Herzstück des neuen iFi Audo iDSD Diablo ist einmal mehr ein Wandler höchster Güte, wobei man auf Komponenten aus dem Hause Texas Instruments des Typs Burr-Brown True Native Chipset setzt.

Teuflisch vielseitig

Wenngleich der neue iFi Audo iDSD Diablo sowohl eine optische als auch koaxiale S/PDIF-Schnittstelle als Eingänge für digitale Quellen bietet, so stellt dennoch wohl der USB-Port die bevorzugte Verbindung mit Quellgeräten dar. Dieser ist in Form eines USB 3.0 Type A Ports ausgeführt und unterstützt den Superspeed USB Standard. Darüber ist die volle Leistung des iFi Audo iDSD Diablo zugänglich, und dies umfasst alle relevanten Datenformate in Linear PCM, DSD, als auch Inhalte kodiert in MQA. Bei Linear PCM Signalen werden Daten mit bis zu 32 Bit und 768 kHz, bei DSD Daten mit bis zu DSD512 verarbeitet.

Die Signalübertragung erfolgt übrigens über ein Low Latency XMOS 16-Core Chipset, das auf eine Clock Speed mit 2.000 MIPS und einen mit 512 kByte ausgerüsteten Pufferspeicher setzt und über eine von iFi Audio optimierte XMOS Firmware verfügt.

Beim Aufbau der analogen Baugruppen hebt der Hersteller das symmetrische, differentielle analoge Schaltungsdesign hervor, das, so das Unternehmen, eine optimale Trennung der Kanäle sowie geringstes Rauschen garantieren soll. Der neue iFi Audo iDSD Diablo profitiere zudem von einer Reihe an Verfeinerungen in der symmetrisch Dual-Mono-Topologie mit kurzen, direkten Signalwegen profitieren, wobei dies der Hersteller als iFi Audio PureWave bezeichnet.

Teuflische Leistung der Ausgangsstufe

Beim Aufbau der analogen Baugruppen hebt der Hersteller das symmetrische, differentielle analoge Schaltungsdesign hervor, das, so das Unternehmen, eine optimale Trennung der Kanäle sowie geringstes Rauschen garantieren soll. Der neue iFi Audo iDSD Diablo profitiere zudem von einer Reihe an Verfeinerungen in der symmetrisch Dual-Mono-Topologie mit kurzen, direkten Signalwegen profitieren, wobei dies der Hersteller als iFi Audio PureWave bezeichnet.

Eine weitere wesentliche Technologie des neuen iFi Audo iDSD Diablo sei iFi Audio OtimaLoop. Normale Verstärker-Schaltungen setzen auf eine negative Rückkopplung, um das Ausgangssignal mit dem Eingangssignal zu vergleichen und Fehler zu korrigieren und um die Verstärkung zu steuern und Verzerrungen zu reduzieren.. Dies habe aber Nachteile, so der Hersteller. Eine allgemein angewandte, pauschale somit globale Gegenkopplung kann auch verschiedene Probleme hervorheben, etwa Verfälschungen des Fehlersignals, Phasenverschiebungen und ähnliches, was sich letztlich negativ auf die Klangqualität auswirke.

Laut iFi Audio profitieren verschiedene Teile einer Schaltung von spezifisch optimierten Rückkopplungsschleifen, sodass man ein Gegenkopplungssystem entwickelt habe, das viel genauer ist als der übliche Ansatz. Dieses beinhaltet mehrere Rückkopplungspfade anstelle einer globalen Schleife, wobei jeder Pfad für eine bestimmte Funktion optimiert ist, wodurch sich in Summe eine optimale Gesamtleistung erzielen lässt.

Ein entscheidendes Kriterium für die Qualität sei natürlich die Stromversorgung, wobei man hier besonderen Wert darauf legt, dass jede Komponente separat bedient wird um einerseits stets ausreichend Leistung zu bieten, zudem etwaige negative Einflüsse zwischen den Baugruppen zu unterbinden.

Kaum ein anderer Hersteller gibt übrigens so bereitwillig Auskunft darüber, welche Bauteile er einsetzt, wie iFi Audio, schließlich kommen allein hochwertige Komponenten namhafter Hersteller zum Einsatz, sei es nun Texas Instruments, TDK, Panasonic, Vishay oder muRata.

Bei den Anschlüssen auf analoger Seite fällt auf, dass der neue iFi Audo iDSD Diablo sowohl einen 6,3 mm Klinkenanschluss für unsymmetrische, sowie einen 4,4 mm PENTACONN Anschluss für symmetrische Kopfhörer aufweist. Hinzu kommt ein 4,4 mm PENTACONN Anschluss, der als symmetrischer Ausgang mit fixem Pegel zum Anschluss etwa an einem Verstärker konzipiert ist.

Einmal mehr ist es beachtlich, welch Leistung der neue iFi Audo iDSD Diablo entfalten kann. So gibt der Hersteller an, dass dieser bis zu 5.000 mW liefere, mehr als ausreichend also, um selbst besonders kritische Kopfhörer-Modelle problemlos betreiben zu können. Drei Modi stehen übrigens zur Anpassung zur Verfügung, und zwar Turbo, Normal und Eco.

Die Kontrolle der Lautstärke übernimmt in bewährter Art und Weise ein hochwertiges Potentiometer, das an der Stirnseite neben einer Status LED und den Anschlüssen für die Kopfhörer zu finden ist.

Der iFi Audo iDSD Diablo ist mit einem 4.800 mA Lithium-Polymer Akku ausgestattet, der den Betrieb abseits der Steckdose, je nach individueller Nutzung, zwischen sechs und zwölf Stunden garantiert.

Preise und Verfügbarkeit

Im Lieferumfang des neuen iFi Audo iDSD Diablo sei alles mit dabei, um diesen vielfältig einsetzen zu können, so das Versprechen des Herstellers. Dies beginnt mit einem hochwertigen iFi Audio iPower 5 V Netzteil, geht über ein kurzes USB C auf USB A Kabel bis hin zu einen USB C Ladekabel und einem Adapter von 6,3 mm Klinke auf 3,5 mm Stereo Miniklinke. Selbst ein Adapterkabel von 4,4 mm PENTACONN auf zwei XLR Anschlüsse findet sich in der Packung. Auch ein Transport-Case steht zur Verfügung. Diese Lösung steht ab sofort zum Preis von € 999,- zur Verfügung.

Wir meinen…

Einmal mehr präsentiert iFi Audio mit dem neuen iFi Audo iDSD Diablo einen portablen D/A-Wandler inklusive Kopfhörer-Verstärker, wobei man darauf bedacht war, eine besonders flexible Lösung zu realisieren. Digitale Eingänge in unterschiedlichen Ausprägungen stehen hier somit ebenso zur Verfügung wie Bluetooth, und auch auf „analoger“ Seite gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung wenn es um die Auswahl an Schnittstellen geht.

PRODUKTiFi Audo iDSD Diablo
Preis€ 999,-
MarkeiFi Audio
HerstelleriFi Audio
VertriebWOD Audio
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Über
iFi Audio
Quelle
iFi Audio
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Michael Holzinger

Michael Holzinger, Gründer und Chefredakteur von sempre-audio.at | Der HiFi Blog - Das HiFi Magazin und HiFi BLOG, ist seit Jahrzehnten als Journalist in den Bereichen IT, Fotografie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik tätig. Mit HiFi.Luxury begründete er zudem eine weitere Plattformen, die für modernen, exquisiten Lebensstil steht.

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