
Unzählige Alben gelten als Beweis dafür, wie vielseitig und innovativ Popa Chubby Blues versteht. Verschiedenste Stilrichtungen werden hier zu einem neuen Ganzen verwoben, und mit teils enormer Energie, mitunter sogar brachialer Kraft, dann wieder erstaunlich melodisch und eingängig, aber immer mit hörbarer Leidenschaft dargeboten.
Die Alben von Popa Chubby sind somit allesamt ein Genuss, allerdings sind diese nichts, im Vergleich zu einem Live-Konzert des New Yorker Musikers. Hier wird die geballte Kraft und Energie noch eindringlicher, noch unmittelbarer vermittelt, wobei dazu wohl auch ein Quäntchen die stattliche Statur des Künstlers beiträgt. Um nur einen Hauch dieses Ereignisses zu erahnen, sei an dieser Stelle etwa das Album „Popa Chubby Live at Fip“ empfohlen.
Am Abend des 31. März 2014 gastierte Ted Horowitz, so der bürgerliche Name des Künstlers aus New York, einmal mehr im Wiener Reigen. Diese Auftritte im 14. Bezirk gelten nahezu schon als gute Tradition, und auch diesmal war – einmal mehr – das Festival Vienna Blues Spring 2014 Anlass für den Besuch in Wien.
Popa Chubby gab in der Location am Wienfluss natürlich allen voran Songs seines aktuellen Albums „Universal Breakdown Blues“ zum Besten, das übrigens, wie viele Alben des Künstlers, auch als erstklassige Vinyl-Version angeboten wird. Dieses Album allein würde schon einen überaus breit gefächerten Rahmen, von geradezu erdig rockig, bis hin zur sanften, einfühlsamen Ballade bieten, Popa hatte aber selbstverständlich etliche Songs auf seiner Setlist, die seit Jahr und Tag bei keinem Konzert fehlen dürfen. Und dazu zählten auch seine bemerkenswerten Interpretationen von Otis Redding „Sittin‘ on the dock of the bay“ bis hin zu „Hey Joe“ von Jimi Hendrix.













































