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Rega RP10 im Test – Das englische Statement…

Als wahres Kunstwerk präsentiert sich der Rega RP10, das neueste Flaggschiff im Produktsortiment der englischen HiFi-Schmiede, aufgebaut in einer spannenden Skelett-Konstruktion, ausgestattet mit dem neuesten Rega RB200 Tonarm, und mit allen Tugenden versehen, die Laufwerke der Engländer seit Jahr und Tag auszeichnen.


Es ist immer wieder aufs Neue bemerkenswert, dass die Welt der HiFi immens viele Philosophien bei der Entwicklung und Fertigung von Produkten hervorbringt, die sich zumeist so gar nicht in Einklang bringen lassen, sich teils gar radikal unterscheiden, vielfach sogar widersprechen. Und dennoch, zumeist haben all diese gänzlich unterschiedlichen Ansichten und Wege eins gemeinsam, sie alle führen letztlich ans Ziel. Und dieses Ziel ist schlichtweg nichts anderes, als HiFi-Enthusiasten und Musik-Liebhaber mit Produkten auszustatten, mit denen diese ihrem liebsten Hobby nachgehen können. Denn irgendwie finden selbst ungewöhnliche Ansätze und Lösungswege zumeist ihre Anhänger, die viel Freude an diesen Produkten haben, auch wenn andere damit wenig anfangen können. Somit führen gänzlich unterschiedliche Lösungsansätze und Philosophien letztlich dazu, dass Menschen schöne Stunden verbringen können. So gesehen kann es eigentlich kein wirkliches „falsch“ oder „absolut richtig“ geben, schließlich sprechen wir ja immer von einer zutiefst emotionalen, und somit nicht immer rein rational nachvollziehbaren Erfahrung.
Dies alles zeigt sich in den unterschiedlichsten Produktsegmenten, sei es etwa bei der Entwicklung von Verstärkern, noch mehr im Bereich Lautsprecher-Systeme, und ganz besonders stark im Bereich der Schallplatten-Spieler.

Der Ansatz, auf den ein Hersteller schwört, ist für den anderen völlig falsch. Und zu jeder These gibt es eine Antithese, ein immens vielseitiges, immens „buntes“ Spannungsfeld also, in dem es nahezu nichts nicht zu geben scheint. Und gerade die Hochblüte, die die Schallplatte derzeit erlebt, befeuert diesen Markt geradezu, sodass für den Schallplatten-Liebhaber ein geradezu grenzenloses Spielfeld offen steht.

Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass so mancher Hersteller gänzlich eigene Wege geht, ist etwa die englische HiFi-Schmiede Rega Research Limited. Längst hat sich das Unternehmen zwar zum Komplett-Anbieter entwickelt, der beginnend von D/A-Wandlern, CD-Playern, über Verstärker bis hin zu Lautsprecher-Systemen ein nahezu lückenloses Produktsortiment anbieten kann, dennoch war und ist das Marktsegment rund um Schallplatten-Spieler ein sehr wesentliches Standbein der Engländer. Und hier verfolgt man eine Philosophie bei der Entwicklung, die in teils krassem Widerspruch zu denen anderer Hersteller steht. Dies lässt sich sehr gut am neuesten Produkt des Unternehmens festmachen, dem Rega RP10.

Der Rega RP10 ist nicht weniger als das aktuelle Top-Produkt im Sortiment der englischen Spezialisten, und schon der erste Anblick, vielmehr der allererste direkte Kontakt mit diesem Laufwerk offenbart, dass hier vieles gänzlich anders ist, als bei derartigen Systemen anderer Hersteller.

So manch anderer Hersteller setzt in der Preisklasse des Rega RP10 auf durchaus mächtige Lösungen, die, überspitzt formuliert, auf möglichst viel Masse, und gelegentlich auch opulente Ausstattungsmerkmale setzen, allen voran, wenn es sich um das Flaggschiff handelt. Nicht so Rega Research Limited. Geradezu bescheiden präsentiert sich der Rega RP10 auf den ersten Blick, ähnlich wie seine kleinen Geschwister. Man könnte nun meinen, es handle sich um das sprichwörtlich, britische Understatement, aber dies ist keineswegs der Fall. Vielmehr will der Rega RP10 nichts anderes als ein Statement sein, und all das, was die Entwickler von Rega in den kleineren Modellen an Lösungsansätzen verfolgen, geradezu auf die Spitze treiben.

So hat man etwa zunächst einen rein subjektiven Eindruck davon, dass man bei einem Produkt dieser Preisklasse ein durchaus mächtiges Laufwerk aus der Verpackung hieven muss. Insofern fällt es noch drastischer auf, dass man beim Auspacken des Rega RP10 geradezu ein Leichtgewicht auspackt. Lediglich der Plattenteller, der dem Rega RP10 mit auf den Weg gegeben wird, wird dieser Vorstellung annähernd gerecht. Das Chassis selbst jedoch, das ist nicht nur ein Leichtgewicht, das muss man gar in die Klasse Fliegengewicht einordnen.

Steht das Chassis vor einem, so erstaunt der geradezu schlichte Aufbau, aber dies ist ein absoluter Trugschluss. Denn wie bereits erwähnt, verpackten die Entwickler von Rega Research Limited all ihr über Jahre hinweg erworbenes Wissen in dieses Laufwerk, sodass man es mit nicht weniger als einer wahren Hightech-Lösung zu tun hat.

Man habe beim Rega RP10 den wohl größten Schritt vorwärts in der Evolution der von Roy Gandy vorgegebenen Design-Philosophie gemacht, gibt der Hersteller zu Protokoll, und bezieht sich damit auf den Ansatz, auf ein Chassis mit allerhöchster Steifigkeit bei gleichzeitig möglichst geringer Masse zu setzen. Was sich also zunächst auf den allerersten Blick als sehr schlichtes Gehäuse darstellt, ist ein überaus komplexes Chassis, das seine wahren Werte erst bei näherer Betrachtung offenbart. So setzten die Entwickler auf eine so genannte Skelett-Konstruktion, die man bereits vom Rega RP8 kennt. Das zunächst schlichte, geradezu einfach wirkende Chassis präsentiert sich plötzlich als geradezu grazil wirkende, überaus reizvolle Konstruktion, sobald man die äußere Zarge abnimmt. Dann nämlich bleibt nicht viel mehr über, als absolut nötig ist. So verbinden vergleichsweise dünne Streben das Plattenlager mit dem Motor sowie der Tonarm-Basis, und zwei „Ausleger“ führen zu den vorderen zwei Standfüssen. All dies weist elegant geschwungene Linien auf, was aber auch aus rein mechanischer Sichtweise für eine optimale Stabilität und Verteilung von Kräften sorgt.

Wer nun denkt, dass dies eine gar zu grazile Konstruktion ist, der irrt erneut, denn die Entwickler von Rega Research Limited setzen hier auf modernste Fertigungstechniken und Materialien. So handelt es sich um eine so genannte Sandwich-Bauweise, wobei die innere Schicht aus einem mit Stickstoff geschäumten Phenolharz besteht, das auf der Ober- und Unterseite eine glatte Laminat-Schicht aufweist, die auf Hochglanz poliert wurde, sodass sich dadurch eine überaus steife, rigide Konstruktion ergibt, die selbst jedoch kaum Masse aufweist. Wir haben es natürlich NICHT probiert, aber diese Konstruktion würde wohl auch schwimmen, so leicht ist sie.

Für noch mehr Stabilität sorgen zusätzliche Verstrebungen zwischen Plattentellerlager und Tonarm-Basis. Der Hersteller spricht hierbei von einer so genannte Dual-brace-Technologie, und bezeichnet damit einen an der Ober- und Unterseite zusätzlich eingearbeiteten Einsatz aus Magnesium, sowie eine zusätzlich aufgetragene Schicht aus Phenol-Harz.

Hier ist also wirklich alles auf minimalste Masse bei gleichzeitig sehr hoher Festigkeit ausgelegt, sodass unerwünschte Resonanzen unterbunden werden, zudem weist der geschäumte Kern natürlich zusätzlich perfekte Dämpfungseigenschaften auf. All dies soll dazu führen, dass Energie direkt in den Untergrund abgeleitet wird, drei höhenverstellbare Füsse sollen diese Ankopllung sicherstellen. Allein die äußere Zarge wird auf herkömmliche Art und Weise aus MDF gefertigt, weist aber keine direkte mechanische Verbindung zum Kern der Konstruktion auf. Sie liegt vielmehr nur auf, und dient allein optischen Zwecken bzw. als Auflage für die im Lieferumfang enthaltene Staubschutzhaube. Wer ohnedies auf diese Staubschutzhaube keinen Wert legt, der kann also den Rega RP10 auch ohne diese äußere Zarge betreiben, und erhält damit ein Laufwerk, das allein schon auf Grund seiner Skelett-Konstruktion ein echter Blickfang ist.

Als Antrieb fungiert ein 24 Volt Low-Noise Synchronmotor, für den die Entwickler dem Rega RP10 eine externe Stromversorgung mit auf den Weg geben. Diese trägt die Bezeichnung Rega RP10-PSU und garantiert auf Basis eines Ringkern-Transformators eine DSP-basierte, hochpräzise Ansteuerung des Motors, und so nebenbei eine komfortable Auswahl der Drehzahl zwischen 33 und 45 Umdrehungen pro Minute.

Die Kraftübertragung vom Motor hin zum Subteller aus CNC-gefrästem Aluminium erfolgt beim Rega RP10 mit gleich zwei recht kurzen Riemen, um jedwede Schwankung auszugleichen. Der Subteller rotiert in einem lastoptimierten Leichtlauflager. und auf ihm wird der eigentliche Plattenteller aufgesetzt, der über entsprechende Ausnehmungen einrastet.

Hier hat man es mit einem weiteren technologischen Highlight des Rega RP10 zu tun. Der Plattenteller des Rega RP10 besteht nämlich aus einer speziellen Silikat-Keramik, genauer gesagt aus Aluminiumoxid, hinlänglich auch als Korund bezeichnet. Dazu wird zunächst ein Rohling gepresst, der danach unter Druck stark erhitzt wird, und so einen extrem dichten, extrem harten, und somit aus Sicht der Entwickler von Rega bestens als Plattenteller geeigneten Werkstoff ergibt. Es ist übrigens dieser Plattenteller, der einen Großteil des Gesamtgewichts des gesamten Rega RP10 von ohnedies nur rund 6 kg ausmacht.

Abgesehen von seinen rein physikalischen Eigenschaften sorgt der komplett in Weiss erstrahlende Plattenteller des Rega RP10 natürlich auch optisch einen hervorragenden Kontrast zum ansonst in Schwarz gehaltenen Laufwerk.

Ein weiteres Highlight des Rega RP10 stellt dessen Tonarm dar, der neue Rega RB2000, der nach Angaben des Herstellers vorerst exklusiv diesem Laufwerk vorbehalten sein soll.

Hierbei handelt es sich um einen in Handarbeit gefertigten Tonarm, der bereits beim angreifen klar dessen hohe Qualität vermittelt. Es handelt sich um einen Tonarm aus poliertem Aluminium, wobei das Tonarmrohr direkt am Lager vergleichsweise massiv ausgeführt ist, und sich nach vorne hin zum Headshell stetig verjüngt, und auch in der Wandstärke selbst abnimmt. So soll sich die Masse also direkt um den Lagerpunkt konzentrieren. Damit soll auch der Tonarm zur Gänze der Philosophie des Unternehmens gerecht werden, derzufolge es erstrebenswert ist, einen Tonarm besonders leicht zu gestalten, gleichzeitig aber auf maximale Steifigkeit zu setzen. Der Tonarm ruht in einem Präzisionslager erster Güte, wobei nach Angaben des Herstellers die Lagerwellen und -sitze zunächst mit größtmöglicher Genauigkeit gedreht bzw. gefräst werden, um dann handselektiert zu perfekt passenden Paaren zusammen gefügt zu werden. Am Ende des Tonarmrohrs findet man beim Rega RB2000 ein Gegengewicht aus Wolfram. Auch die Basis des Tonarms ist hier komplett aus Metall gefertigt und erstrahlt mit einer auf Hochglanz polierten Oberfläche.

Das Anschlusskabel ist beim Rega RP10 fest mit dem Tonarm verbunden, und mündet in tadellos ausgeführten Steckern aus Metall, die als Besonderheit über einen Schraub-Mechanismus geradezu bombenfest mit den Eingängen der Phono-Vorstufe verbunden werden können.

Eins gleich vorweg, der Rega RP10 spielt auf einem derart hohen Qualitätsniveau, dass man hier wohl jedes feine Tonabnehmer-System bedenkenlos einsetzen kann, je nach persönlicher Präferenz. Das Laufwerk wird wohl kaum die Grenzen setzen, zumindest nicht in Preisklassen, die im „realistischen“ Verhältnis zum Preis des Rega RP10 stehen.
Uns stand für den Test ein Rega Apheta-2 zur Verfügung, also jenes MC Tonabnehmer-System, das die englische HiFi-Schmiede selbst als eine Lösung der audiophilen Spitzenklasse deklariert, und damit als erste Wahl für den Rega RP10 ansieht. Auch bei der Phono-Vorstufe bedienten wir uns im Produktportfolio der Britten, und setzten hier auf die Rega Aria Phono Stage.

Wie sich sofort zeigte, eine gute Wahl, denn uns präsentierte sich eine famose, absolut stimmige Kette, die nach nur wenigen Takten klar machte, dass man es beim Regal RP10 mit einem mehr als würdigen Flaggschiff zu tun hat. Geradezu leichtfüssig und aber dennoch stets sicher passierte das Laufwerk samt Tonarm und Tonabnehmer zunächst unseren üblichen Test-Parkur mit Schallplatten verschiedenster Genres. Selbst bei bekanntermaßen richtig fiesen Scheiben, die nur allzu schnell diverse Schwächen eines Laufwerks aufzeigen, zeigte sich diese Kombination aus dem Hause Rega völlig unbeeindruckt, und lieferte stets glaubhaft und souverän ab, was auf der Platte verewigt wurde. Und mit jeder Stunde mehr, die das Laufwerk seinen Dienst verrichtete, tat es dies mit zunehmender Spielfreude, frisch aus dem Werk sollte man dem Laufwerk, aber allen voran natürlich dem Tonabnehmer-System sowie der Phono-Vorstufe also durchaus etwas Zeit gönnen, um tatsächlich sein volles Potential auszuschöpfen.

Wir vermuten sogar, dass der Rega RP10 sogar zu kurz in unserem Studio stand, um tatsächlich alles, was er zu leisten im Stande ist, auch wirklich zu offenbaren, denn mit jedem Tag hatten wir den Eindruck, dass dieser noch ein Quäntchen mehr an Lebendigkeit, an Spielfreude und Detailzeichnung darbot, als bisher. Zumindest müssen wir klar darlegen, dass es uns in diesem Fall besonders schwer fiel, ein Testmuster zurück an den Vertrieb zu senden, denn der Rega RP10 kann in dieser Konfiguration vor allem eins perfekt: er macht verdammt viel Spass und bietet Musik derart dar, dass man stets den Eindruck hat, es müsse genauso, und nicht anders klingen! Wir meinen, mehr kann man von einem Schallplatten-Spieler nicht verlangen, insofern ist es klar, dass wir für den Rega RP10 eine klare Empfehlung aussprechen.

Übrigens, abschließend sei noch erwähnt, dass der Rega RP10 nunmehr nicht nur „nackt“ und bestückt mit dem Rega Apheta-2 angeboten wird, sondern ebenso mit dem neuen Referenz MC Tonabnehmer-System Rega Aphelion. Wenn man bedenkt, wie großartig schon die Kombination bestehend aus Rega RP10 bestückt mit Rega RB2000 und Rega Apheta-2 bei uns aufspielte…

Auf den Punkt gebracht

Im Rega RP10 steckt alles an Erfahrung, was sich die englischen Entwickler in zig Jahren erarbeiteten. Das Laufwerk samt dem hier erstmals eingesetzten Tonarm Rega RB2000 kann, nein muss vielmehr als Krönung der Philosophie von Rega bei der Entwicklung von Schallplatten-Spielern angesehen werden. Was zunächst recht schlicht wirken mag, entpuppt sich sehr rasch als wirklich herausragende Konstruktion, die eine Wiedergabe auf erstaunlichem Niveau sicherstellt, und letztlich eins mit Bravour liefert: Spielfreude pur!

Hersteller:Rega Research Limited
Vertrieb:Audiovertrieb by HZ Electronics
Deutschand:TAD-Audiovertrieb GmbH
Preis:Rega RP10 € 4.199,-
Rega RP10 plus Rega Apheta-2 € 5.299,-
Rega RP10 plus Rega Aphelion € 7.499,-

sempre audio Award Referenz

Im Rega RP10 steckt alles an Erfahrung, was die englischen Entwickler in zig Jahren erarbeiteten, und das Laufwerk samt dem hier erstmals eingesetzten Tonarm Rega RB2000 kann, nein muss vielmehr als Krönung der Philosophie von Rega bei der Entwicklung von Schallplatten-Spielern angesehen werden. Was zunächst recht schlicht wirken mag, entpuppt sich sehr rasch als wirklich herausragende Konstruktion, die eine Wiedergabe auf erstaunlichem Niveau sicherstellt, und letztlich eins mit Bravour liefert: Spielfreude pur!


Positiv

  • Überaus rafiniertes Konstruktionsprinzip
  • sehr edle Optik
  • erstklassiger Tonarm
  • stets souveräne
  • überzeugende und vor allem sehr musikalische Wiedergabe

Negativ

  • Sehr hoher Suchtfaktor

Testumgebung

  • Rega Apheta-2
  • Rega Aria Phono Stage
  • NAD Masters M12 Digital Preamp DAC
  • NAD Masters M22 Stereo Power Amplifier
  • KEF Blade

Fazit

KLANG
DESIGN
BEDIENUNG
PREIS/LEISTUNG

HERAUSRAGEND

Auf den ersten Blick vermittelt der Rega RP10 geradezu britisches Understatement, aber dieser erste Eindruck täuscht. Vielmehr ist der Rega RP10 ein Statement, das alle Tugenden der Engländer in sich vereint.

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Michael Holzinger

Michael Holzinger, Gründer und Chefredakteur von sempre-audio.at | Der HiFi Blog - Das HiFi Magazin und HiFi BLOG, ist seit Jahren als Journalist in den Bereichen IT, Fotografie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik tätig. Mit HiFi.Luxury,Vinyl Blog und Smart Appliances by sempre-audio.at begründete er zudem weitere Plattformen, die für modernen Lebensstil stehen.

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